Im April geht CampusGIS2, der neue interaktive Lageplan der Uni Köln mit dem Schwerpunkt Barrierefreiheit, in die Testphase. CampusGIS2 und das Projekt Virtueller Campus sind derzeit zwei zentrale Projekte, die Dr. Tim Reichenau vom Geografischen Institut als Projektmanager betreut. Was dahinter steckt und wie das RRZK dabei involviert ist, erzählt er uns bei „Auf einen Cookie mit …“.
Start des Rhein-Ruhr-Zentrums für Wissenschaftliche Datenkompetenz
Die Universität zu Köln beteiligt sich mit drei zentralen Einrichtungen am DKZ.2R. Diese wirken an verschiedenen Arbeitspaketen und Maßnahmen mit. Das RRZK bringt sich ein mit seiner Erfahrung im Betrieb und der Beratung von Forschenden, insbesondere im Bereich sehr großer Datenmengen aus technischen Simulationen oder wissenschaftlichen Experimenten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei in der Nutzer:innengruppe der Lebenswissenschaften und der Physik.
Das RRZK wird das Datenzentrum als CCAT Observatory Cologne Data Center beherbergen. Hier werden die Daten der beiden Instrumente sicher gespeichert, analysiert, archiviert und später der astronomischen Gemeinschaft zur Verfügung gestellt. Das RRZK unterstützt auch die effektive Datenübertragung vom Observatorium zu unseren Servern. Derzeit werden die Reduktions- und Analysepipelines von einem Forschungsteam am Institut für Physik I der Universität zu Köln mit Unterstützung des B3D entwickelt.
RRZK forscht zu Logistik und Organisation von FDM für Astrophysik
Der B3D-Cluster ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Universitäten und Forschungseinrichtungen in NRW, die darauf abzielt, ein florierendes Netzwerk von Experten in Astrophysik und Data Science zu schaffen. Das RRZK beteiligt sich an diesem Cluster in zweierlei Hinsicht. Zum einen treffen wir die organisatorischen und logistischen Vorbereitungen für das Hosting des CCAT Observatory Data Center. Zum anderen unterstützen wir das Forschungsdatenmanagement (RDM) im Cluster, indem wir praktische Vorlagen für die Implementierung von RDM-Lösungen in verschiedenen Projekten bereitstellen, Lücken in unseren RDM-Prozessen aufdecken und Verbesserungsmöglichkeiten vorschlagen sowie Verbindungen zu nationalen RDM-Initiativen herstellen, um von Synergien zu profitieren und weitere Kooperationen zu ermöglichen.