Konventionen zur Webseitenerstellung
Ein gelungener Aufbau einer Webseite und ein ansprechendes Design sind die Mindestanforderungen für einen gelungenen Webauftritt. Die nachfolgenden Tipps sollen Ihnen Hinweise für eine ansprechende Internetseite geben.
Datei- und Verzeichnisnamen
Umlaute und Sonderzeichen
Verwenden Sie bei Verzeichnis- und Dateinamen keine Umlaute, keine Leerzeichen, kein „ß“ oder andere Sonderzeichen aus anderen Sprachen (beispielsweise ø, œ). Diese können zu Problemen beim Aufrufen der Webseite führen.
Ausnahmen bilden Punkt sowie Binde- und Unterstriche. Diese sind erlaubt.
Um Fehler zu vermeiden, legen Sie Verzeichnis- und Dateinamen in Kleinschreibung an. Enthält die Datei Großbuchstaben, müssen diese zum Erreichen der Seite auch eingegeben werden.
Beispiele:
http://www.uni-koeln.de/..../Gebuehr.html
Ist nicht zu finden, wenn die Adresse in Kleinbuchstaben eingegeben wird:
http://www.uni-koeln.de/..../gebuehr.html
Dateienendung
Alle normalen HTML-Dateien müssen die Endung .html oder .htm haben. Ohne diese werden die Dateien nicht von allen Internetbrowsern akzeptiert.
Englische Seiten
Sofern Sie die Webseiten mit TYPO3 erstellen, besitzt die englische Seite den gleichen Dateinamen wie die deutsche. Dies ermöglicht Ihnen ein Hin- und Herspringen zwischen den Seiten via Sprachumschalter. Die englische Seite erhält dabei automatisch den Zusatz „*.html?L=1“ .
Erfolgt eine Webseitenerstellung mit einem anderen Content Management System als TYPO3, legen Sie eine einheitliche und durchgängige Vorgehensweise für die englischen Webseiten fest.
Aufbau und Gliederung von Dokumenten
Überschriften
Achten Sie darauf, Überschriften und Unterüberschriften auf allen Webseiten einheitlich zu formatieren. Für den Gesamttitel der Webseite verwenden Sie das Format „Überschrift 1“, beziehungsweise „h1“. Nachfolgende Überschriften werden in der Gliederung untergeordnet. So werden Unterüberschriften mit „Bezeichnung 2“ beziehungsweise „h2“ formatiert, ihnen untergeordnete Unterschriften mit „Bezeichnung 3“ beziehungsweise „h3“.
Bitte beachten Sie herbei die Einhaltung der Überschriftenhierarchie. So folgt auf h1 immer h2, nicht h3.
Beispiel:
Überschrift 1
Text
Überschrift 2
Text
Überschrift 3
Text
Überschrift 3
Text
Überschrift 2
Text
Überschrift 2
Text
Quellenangaben
Am Ende einer Webseite finden Sie den Namen der Autorin oder des Autors sowie das letzte Änderungsdatum. Diese Quellenangaben erstellt TYPO3 automatisch.
Verlinkung auf Indexseiten
Verlinkungen funktionieren in TYPO3 über den Seitenbaum. Der Klickpfad entsteht automatisch.
Für manuelle Verlinkungen gilt: Führen diese auf Index-Seiten eines Verzeichnisses, wird der Dateiname (beispielsweise index.htm) nicht im Pfad benannt.
Ein Beispiel: http://uni-koeln.de/rrzk/
Textdarstellung und Design
Umlaute
In TYPO3 sind Umlaute wie gewohnt zulässig. Bei Webseiten, die nicht mittels TYPO3 funktionieren, kann es zu Problemen bei der Darstellung von Umlauten kommen. In diesem Fall ist in den Metadaten die korrekte Kodierung zu integrieren (zum Beispiel: UTF-8 oder ISO-8859-15).
Schriftart
Eine serifenlose, gängige Schrift (beispielsweise Arial) ist im Internet am besten zu lesen. Bei außergewöhnlichen Schriften kann der Browser diese unter Umständen nicht korrekt darstellen. .
Corporate Design
Technische Kompatibilität
Java und Javascript
Die Funktionalität einer Webseite sollte nicht von Java oder JavaScript abhängig sein. Ist Java oder JavaScript dennoch erforderlich, dann geben Sie es durch eine entsprechende Meldung auf der Seite bekannt. Dies ist für diejenigen notwendig, die Java deaktiviert haben oder auf alternative Technologien angewiesen sind (zum Beispiel: Screen Reader oder Braille-Zeile).
Browser-Kompatibilität
Texten Sie jede neu erstellte oder geänderte Webseite vor der Freigabe mindestens mit dem Mozilla Firefox und Microsoft Internet Explorer. Verschiedene Browser stellen Inhalte häufig unterschiedlich dar, weshalb ein kurzer Vergleich sinnvoll ist.