zum Inhalt springen

Die VPN-Alternative für Linux-Profis: vpnc

In einigen Fällen kann es vorkommen, dass die graphischen VPN-Varianten über AnyConnect und OpenConnect unter Linux nicht funktionieren. Falls Sie sich vor der Kommandozeile unter Linux nicht fürchten, gibt es noch die Alternative, den Zugang über vpnc einzurichten. Die Konfiguration ist im Grunde denkbar einfach.

  1. Installieren Sie vpnc aus dem Repository Ihrer Distribution, z.B.
          sudo apt install vpnc

    (Debian/Ubuntu)

          sudo yum install vpnc

    (RedHat/Fedora)
     

  2. Legen Sie (mit Hilfe Ihres Lieblingseditors und entsprechenden Root- bzw. sudo-Rechten) eine Konfigurationsdatei "/etc/vpnc/uni.conf" an, Inhalt:
       IPSec gateway vpngate.uni-koeln.de
    IPSec ID uklan-full
    IPSec secret uklan
    Xauth username IhrAccount
    Xauth password IhrPasswort

  3. Nun reicht bereits ein 
          sudo vpnc-connect uni

    zum Aufbau der Verbindung
     

  4. Zum Beenden der VPN-Verbindung geben Sie ein
          sudo vpnc-disconnect

Wenn Sie Ihre Zugangsdaten nicht im Klartext in der Datei hinterlegen möchten, können Sie die entsprechenden Xauth Zeilen komplett weglassen. Die fehlenden Daten werden dann bei jedem Verbindungsaufbau abgefragt.

Aktuell:
Informationen zu Tools für kollaboratives Arbeiten im Homeoffice
Kontakt
Bei Fragen und für individuellen Support wenden Sie sich bitte an den RRZK-Helpdesk