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Die Serverhalle des RRZK

Die Serverhalle bietet neue Möglichkeiten für Serviceangebote im Bereich Virtual Reality sowie für den Betrieb der IT-Infrastruktur der Universität.

Im Bereich Virtual Reality wird ein Fünf-Seiten-Cave die bisherigen Visualisierungs- und Interaktionsmöglichkeiten, die beispielsweise von Forschungsgruppen aus der Medizin, Altertums- und Naturwissenschaften eingesetzt werden, ganz erheblich erweitern. Ein Cave (Cave Automatic Virtual Environment) ist ein durch Folien oder Glasscheiben umbauter Raum zur Projektion einer dreidimensionalen Illusionswelt.

In der modernen Forschung, insbesondere bei Simulationen, sind Hochleistungsrechner (HPC) nicht mehr wegzudenken. Bereits 1975 führte das RRZK das erste HPC-System an der Universität zu Köln ein. Die Arbeitsleistung der damaligen Geräte ist jedoch nicht mit der der heutigen Hochleistungsrechner zu vergleichen. Das aktuelle HPC-Cluster​​​​​​​ hat eine Leistung von 100 TFlops und das Nachfolgesystem ist für 2020 geplant. Durch die Zweiteilung der Bereiche für IT-Infrastruktur entsteht in der Serverhalle ein eigener Raum für HPC, der auf den hocheffizienten Einsatz größerer Leistungskapazitäten optimiert ist. Der zweite Bereich wurde für die allgemeine IT-Infrastruktu auf eine hohe Verfügbarkeit ausgelegt.

Die Gesamtauslegung des Gebäudes folgt einem Sicherheitskonzept, das eine Datenverarbeitung auch nach höheren Sicherheitsanforderungen ermöglicht. Die Serverhalle bietet auch gerade angesichts der zusätzlichen Anforderungen der Digitalisierung ein solides Fundament für die IT-Infrastruktur der Universität.

Eindrücke aus der Serverhalle

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Bau der Serverhalle

Das Bauamt der Universität zu Köln errichtete im Auftrag der Universität zu Köln 2013-2017 ein neues Gebäude, um den heutigen Sicherheits- und Verfügbarkeitsanforderungen gerecht zu werden. Die Finanzierung erfolgte durch das Land NRW.

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