
Projekte
Das RRZK arbeitet sowohl innerhalb der Universität zu Köln als auch national und international mit anderen Fachbereichen, Hochschulen und Instituten zusammen. Dabei entstehen Projekte in und für die unterschiedlichsten Fachgebiete. Hier bekommen sie einen Überblick der laufenden Projekte.
Übersicht


B3D: Big Bang to Big Data

CCAT Observatory Cologne Data Center
German Human Genome-Phenome Archive (GHGA)
Das GHGA hat das Ziel die Verfahren und Prozesse für die Hinterlegung und den Zugriff auf menschliche Datensätze zu optimieren. Eine Infrastruktur für einen offenen Umgang mit Omics-Daten soll entstehen, bei der gleichzeitig eine sichere Verwahrung der persönlichen Daten sichergestellt ist. Es soll dabei eine weitest gehende technische und organisatorische Vereinfachung erreicht werden, bei gleichzeitiger Gewährleistung der vollständigen Einhaltung der aktuellsten und höchsten Datenschutz- und Sicherheitsstandards.
Den Forschenden soll der Zugang über ein einfaches Datenzugriffsportal ermöglicht werden. Hierzu muss eine vielfältige und verteilte Dateninfrastruktur mit beträchtlichen Datenerzeugern und skalierbaren Cloud-Technologien integriert und optimiert werden. Zudem müssen die Kommunikation mit Datenzugriffsausschüssen und die technischen Details zur Regulierung des verteilten Datenzugriffs optimiert werden.
Projektbeteiligte
- The German Cancer Research Center Heidelberg (Koordinierende Institution)
- Direktorium: Prof Dr. Oliver Stegle (Sprecher), Prof. Dr. Oliver Kohlbacher, Dr. Jan Korbel, Prof. Dr. Eva Winkler
- The German Cancer Research Center Heidelberg: Oliver Stegle, Benedikt Brors, Ivo Buchhalter, Daniel Hübschmann, Martin Lablans, Peter Lichter
- Eberhard-Karls-Universität Tübingen: Oliver Kohlbacher, Jens Krüger, Sven Nahnsen, Thomas Walter
- University Hospital Tübingen: Holm Graessner, Nisar Malek, Stephan Ossowski, Olaf Rieß
- Charité - Universitätsmedizin Berlin: Michael Hummel, Thorsten Schlomm
- Technische Universität München: Julien Gagneur, Thomas Meitinger, Juliane Winkelmann
- Europäisches Laboratorium für Molekularbiologie, Heidelberg: Oliver Stegle, Peer Bork, Wolfgang Huber, Jan Korbel
- Max Delbrück Center for Molecular Medicine, Berlin: Dieter Beule, Uwe Ohler
- Technische Universität Dresden: Andreas Dahl, Wolfgang E. Nagel
- University Hospital Heidelberg: Dirk Jäger, Julio Saez-Rodriguez, Christoph Schickhardt, Eva Winkler
- Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Heidelberg: Fruzsina Molnár-Gábor
- Universität zu Köln: Viktor Achter, Ulrich Lang, Susanne Motameny
- Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Kiel: Philip Rosenstiel
- Helmholtz Zentrum München: Thomas Meitinger, Annette Peters, Juliane Winkelmann
- Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V., Bonn: Joachim Schultze
- Universität des Saarlandes, Saarbrücken: Jörn Walter
- German National Cohort, Heidelberg
Projektlaufzeit: seit Oktober 2020
High Performance Computing (HPC)
ORKA-HPC: OpenMP für rekonfigurierbare heterogene Architekturen
BMBF-Förderkennzeichen: 01lH17003A
Das Projekt ORKA-HPC befasst sich mit heterogenen HPC-Architekturen unter Einsatz von FPGA-Beschleunigern. Die Rekonfigurierbarkeit von FPGAs ermöglicht sehr effiziente Implementierungen ausgewählter algorithmischer Kernels verschiedener Applikationsklassen. Dabei ist die Programmierung von FPGAs bisher vorwiegend Spezialisten vorbehalten und sehr zeitaufwendig, wodurch deren Verwendung im HPC-Bereich derzeit noch selten ist. Jüngste Entwicklungen adressieren die bessere Kopplung zwischen FPGA-Subsystem und Host. ORKA-HPC beabsichtigt FPGAs den Softwareentwicklern im HPC-Bereich zugänglich zu machen und den Software-Portierungsaufwand auf FPGAs wesentlich zu reduzieren.
Hierzu soll eine produktive Verwendbarkeit von FPGAs über OpenMP, als bislang am stärksten adaptiertes Shared Memory Programmiermodell, etabliert werden. Bisherige OpenMP-Implementierungsversuche konzentrieren sich auf die Umsetzung einzelner Teilaspekte und adressieren insbesondere nicht die für HPC notwendigen Performance-Aspekte. Für einen ganzheitlichen Ansatz sind daher auch Forschungsarbeiten nötig, zum Beispiel zu neuen Ansätzen bei der Repräsentation von Programmcodes und heuristischen Methoden zur Optimierung für inhärent parallele Architekturen.
Kontakt: Viktor Achter
Projektbeteiligte:
- Universität zu Köln: Regionales Rechenzentrum - Prof. Dr. Ulrich Lang (Projektkoordination)
- Fraunhofer-Institut für Algorithmen und wissenschaftliches Rechnen (SCAI): Horst Schwichtenberg
- Friedrich Alexander Universität Erlangen: Lehrstuhl für Programmiersysteme - Prof. Dr. Michael Philippsen
- Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin (ZIB): Dr. Thomas Steinke
- Assoziierter Partner: Intel GmbH
Projektlaufzeit: 11/2017 - 07/2021
Lehre und Verwaltung
EDUCAST.NRW
Mit educast.nrw soll ein landesweiter Service zur Verarbeitung, Verwaltung und Distribution von Videocontent entstehen. Im Fokus steht die Videonutzung in Studium, Lehre und Forschung. NRW-Hochschulen, die sich neben den Konsorten als Leistungsnehmende an dem Projekt beteiligen, können ab dem Sommersemester 2021 an einem Beta-Betrieb teilnehmen. Ziel ist es, allen Hochschulen in NRW diesen Service zur Verfügung zu stellen. Mit Abschluss der Förderlaufzeit soll educast.nrw dynamisch hoch skalierbar sein und in einen dauerhaften Betrieb überführt werden.
Um eine optimale Nutzbarkeit für den zukünftigen Normalbetrieb zu ermöglichen, wird gleichzeitig ein begleitendes Supportkonzept entwickelt und angeboten. So wird interessierten Hochschulen der Betrieb, aber auch der spätere Einstieg erleichtert. Unterschiedliche jeweils hochschulspezifische Bedürfnisse sind genauso Bestandteil der Entwicklung wie auch die Entwicklung / Weiterentwicklung von Plug-Ins zur Integration der beiden in NRW am weitesten verbreiteten Lernmanagement Systeme ‚Moodle‘ und ‚ILIAS‘. Die Anbindung an das Landesportal ORCA ist eine weitere, wichtige Aufgabe des Projektes.
Kontakt: Ruth Lang, Daniel Ebbert Kontaktformular Opencast
Konsorten:
- Westfälische Wilhelms-Universität Münster (konsortialführend)
- Universität zu Köln
- Universität Duisburg-Essen
Projektlaufzeit: seit WS 2020
Aktuell:
Informationen zu Tools für kollaboratives Arbeiten im Homeoffice
Kontakt
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RRZK-Helpdesk