3D-Scan
Details
Bitte füllen Sie zunächst das Antragsformular aus.
Hinweise zu eventuellen Fragen werden hier beantwortet.
Bei offenen Fragen kontaktieren Sie bitte das 3D-Labor zur Vorplanung.
Beschäftigte und Studierende der Universität zu Köln können Objekte vom 3D-Scanner erfassen lassen. Beschäftigte können zudem Sammlungen von mehr als 10 Objekten in einem Durchgang scannen lassen.
Technische Daten
- Auflösung von bis zu 0.1mm/px, 0.06 mm/px oder 0.02 mm/px
- Objektgrößen von <10 - <50cm
- Kameraauflösung von 5,0-8,0 Megapixel
- Digitale CCD-Kameratechnik
- Messzeiten von 1-2 s
- Dateiformate: .ply .stl .vrml .obj
- Nach Absprache sind auch größere Scans möglich
Voraussetzungen für einen Scan
Um einen 3D-Scan in Auftrag zu geben, müssen Beschäftigte der Universität zu Köln eine Kostenstelle ihres Instituts, ihrer Einrichtung oder Abteilung angeben. Über diese werden die Aufwandskosten des Scans uniintern umgebucht.
Studierende müssen die Kosten über eine entsprechende Kostenstelle, beispielsweise der eigenen Fakultät, entrichten. Für Studierende gilt desweiteren, dass sie die Dienste des 3D-Labors rein zu universitären Zwecken nutzen dürfen. Eine für die Kostenstelle verantwortliche Person muss dies bestätigen.
Füllen Sie bitte zusätzlich den Antrag auf einen 3D-Scan aus:
Antrag auf einen 3D-Scan (PDF; 140 kB)
Bitte beachten Sie beim Ausfüllen die Hinweise auf der zweiten Seite des Antrags sowie die Hinweise zur Objektbeschreibung und den Optionen. Die Optionenwahl beeinflusst maßgeblich die Kosten des 3D-Scans.
Modell des Scanners
Der 3D-Scanner ist das Modell smartScan der Firma Aicon 3D Systems. Es handelt sich um einen Weißlichtscanner, der mittels miniaturisierter Projektionstechnik arbeitet.
Das heißt: Ein Projektor projiziert ein Bild aus schwarzen und weißen Streifen auf das Objekt während zwei Kameras das Objekt aus unterschiedlichen Winkeln aufnehmen. Über die Krümmung der Streifen wird dabei die Oberfläche des Objekts berechnet.
Was gescannt werden kann
Mit dem Scanner können kleine und mittlere Objekte bis zu einer Größe von 50cm problemlos eingescannt werden. Größere Gegenstände können wir mit zusätzlichen Hilfsmitteln zunächst teilweise scannen und am Computer zusammenfügen.
Da der Scanner über eine Projektion mit weißem Licht arbeitet, spielen die Farbe und das Material des Objekts ebenfalls eine Rolle. Optimal für die Erfassung der geometrischen Struktur sind helle, glatte, matte Oberflächen. Sehr dunkle bis schwarze Stellen, transparente Bereiche, sowie glänzende Stellen werden ohne Vorbehandlung des Objekts nicht erfasst, da das projizierte Licht nicht richtig zurückgeworfen wird. Solche Gegenstände können mit einem abwaschbaren Mattierungsspray vorbehandelt werden.
Die Kameras des Scanners nehmen die Bilder von außen auf. Das heißt: Verwinklungen und Hohlräume, die mit dem menschlichen Auge nicht oder nur schwer zu sehen sind, kann auch der Scanner nicht erfassen.
Was Sie erhalten
Das Standardformat für 3D-Objekte ist STL (ohne Textur) oder PLY/OBJ (mit Textur). Falls Sie ein anderes Format bevorzugen, können wir dies nach Absprache ermöglichen. Sie erhalten Ihr gescanntes 3D-Objekt einmal in der von Ihnen gewählten, vollen Auflösung und zusätzlich in einer reduzierten sowie einer groben Variante. Weiterhin bleibt eine Sicherheitskopie dieser Dateien für ein Jahr bei uns gespeichert, sodass Sie die Möglichkeit haben, diese erneut zu bekommen.
Wir haben Ihnen einige Beispieldateien in sciebo zur Anschauung zusammengestellt. Die Beispiele des Tischtennisballs zeigen die wählbaren Detailoptionen.