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Stimmen zu RAMSES

Prof. Dr.-Ing. Stefan Wesner

Die Analyse klinischer Genomdaten gehörte bisher nicht zum klassischen Nutzungsfeld von HPC-Systemen. RAMSES ändert das — mit durchgehender Verschlüsselung im gesamten Berechnungsprozess und einer darauf abgestimmten Systemarchitektur, die derzeit bundesweit einzigartig ist. Die Systemarchitektur und das Betriebsmodell wurden in Forschungskooperationen maßgeschneidert für diesen Anwendungsbereich entwickelt, und wir passen beides in enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern aus Forschung und Industrie kontinuierlich an.

Prof. Dr.-Ing. Stefan Wesner, Direktor des IT Center University of Cologne & Professur für Parallele & Verteilte Systeme
Prof. Dr. Stefanie Walch-Gassner

Simulationen sind die Experimente der Astrophysiker, mit denen langwierige Prozesse wie die Entstehung von neuen Sternen oder die Entwicklung von Galaxien im engen Austausch mit astronomischen Beobachtungen studiert werden können. Unsere Simulationen sind sehr rechenzeitintensiv, da viele physikalische Prozesse sowie die unterschiedlichsten Größen- und Zeitskalen miteinander verknüpft werden müssen. Dies bedarf der Entwicklung neuartiger numerischer Methoden auf parallelen HPC-Systemen. Die Simulationen können nur mit Höchstleistungsrechnern durchgeführt werden. RAMSES ist für unsere Forschung daher unverzichtbar und wird mit Spannung und Vorfreude erwartet.

Prof. Dr. Stefanie Walch-Gassner, Professur für Theoretische Astrophysik & Präsidentin der Astronomischen Gesellschaft
Prof. Dr. Rita Schmutzler

Unsere Forschung basiert auf Hochdurchsatzanalysen von genomischen Daten, um die genetischen Grundlagen erblich bedingter Tumorerkrankungen noch besser zu verstehen. Mit seinen durchdachten Konzepten zur Datensicherheit und seiner enormen CPU- wie GPU-basierten Rechenkapzität, aber ebenso als Teil der nationalen Infrastruktur des Deutschen Humangenom-Phänomarchivs GHGA und des Modellvorhabens Genomsequenzierung, wird uns der Hochleistungsrechner RAMSES exzellente Voraussetzungen für unsere zukünftige Arbeit bieten.

Prof. Dr. Rita Schmutzler, Direktorin des Zentrums Familiärer Brust- und Eierstockkrebs der Uniklinik Köln
Prof. Dr. Martin Peifer

Weil Krebsgenomforschung sehr rechenintensiv ist und sensible Daten verarbeitet werden, wird RAMSES unsere Forschung sowohl erheblich beschleunigen als auch sicherer machen. Darüber hinaus können wir durch unsere langjährige Zusammenarbeit mit der HPC-Abteilung des ITCC unsere Algorithmen passgenau auf die jeweilige Recheninfrastruktur anpassen und optimieren.

Prof. Dr. Martin Peifer, Mildred-Scheel-Stiftungsprofessor für Bioinformatische Krebsgenomik
Prof. Dr. Simon Trebst

Die numerische Simulation von Quantenprozessoren auf RAMSES ist ein integraler Bestandteil unseres Exzellenzclusters ML4Q, und damit auch der Entwicklung von Rechen- und Netzwerkleistungen, die die Möglichkeiten klassischer Computer weit übersteigen.

Prof. Dr. Simon Trebst, Leiter der Arbeitsgruppe Computational Condensed Matter Physics
Prof. Dr. Axel Klawonn

Durch seine Größe und spezifische Architektur wird RAMSES gerade im Bereich der Simulations- und Datenwissenschaften ein Katalysator an der Universität zu Köln sein und die lokale Expertise in diesem wichtigen Bereich der IT-Infrastruktur erheblich stärken.

Prof. Dr. Axel Klawonn, Professur für Angewandte Mathematik und Wissenschaftliches Rechnen

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